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Welche Kaffeebohnen haben den besten Geschmack?

Nichts geht über den morgendlichen Geruch von gerösteten Kaffeebohnen!

Ein deutsches Frühstück ohne Kaffee – einfach undenkbar. Jeder Bundesbürger trinkt pro Jahr etwa 166 Liter des braunen Wundertranks, das müde Geister zum Leben erwecken kann. Die Zubereitung variiert zwischen Filterkaffee, French Press und Espresso. Alles mit der Kaffeemaschine, die vielleicht sogar ganz smart den Kaffee von alleine aufsetzt und durchlaufen lässt bis hin zum neuen Trend Slow-Coffee, der die manuelle Zubereitung in den Vordergrund stellt, ist alles möglich.

Wie Sie einen bekömmlichen Kaffee brühen, der nicht auf den Magen schlägt, zeigen wir jetzt.

Säurearm oder nicht, was ist die bekömmlichste Kaffeesorte?

Obwohl es eines der Lieblingsgetränke der Deutschen ist, klagen gleichzeitig immer wieder die Trinkenden über Unwohlsein und Sodbrennen. Diese Symptome werden oft von der Säure des Kaffees hervorgerufen. Doch es gibt einige Sorten, die mild und trotzdem absolut wohlschmeckend sind.

Kaffeesäure ist ein natürlicher Bestandteil der Bohne, der von der Länge der Kaffeeröstung beeinflusst werden kann. Je länger die Kaffeebohnen geröstet werden, desto weniger Kaffeesäure wird sich im Endprodukt befinden. Generell ist die Sorte Arabica milder als zum Beispiel Robusta. Sie enthält aber auch weniger Koffein.

Für ganz empfindliche Mägen, die trotzdem nicht auf den morgendlichen Duft der gerösteten Bohnen verzichten wollen, empfehlen sich die beliebtesten Kaffeesorten aus Arabica Bohnen, die im Langzeit-Trommelröstverfahren produziert wurden. Die kontinuierliche Hitzewirkung zerstört die störende Chlorogensäure, die das Unwohlsein hervorruft, bewahrt jedoch die milden Säuren, die dem Kaffee den typischen Geschmack geben.

Industriell wird im Schnellverfahren geröstet, wodurch nicht jede Bohne gleichmäßig erhitzt wird und entsprechend die Säure abbauen kann. Kleine Kaffeeröstereien nehmen sich mehr Zeit und können viele unterschiedliche Kaffeesorten mit speziellen Anforderungen rösten.

Optimale Zubereitung für besten Kaffeegenuss

Wie Sie Ihren Kaffee zubereiten, hat ebenfalls Auswirkung auf die Bekömmlichkeit. Eine kurze Kontaktzeit mit dem heißen Wasser ist entscheidend, welche Stoffe aus der gemahlenen Bohne extrahiert werden. Eine Siebträgermaschine, sprich eine Espressomaschine oder Mokkakanne ist optimal, um unter hohem Druck und in kürzester Zeit die Aroma- und Geschmacksstoffe herauszupressen, ohne dabei die Bitterstoffe und Säuren zu extrahieren.

Brühen Sie Ihren Kaffee bei einer Temperatur von 92 bis 96 Grad Celsius auf, um den besten Geschmack herauszuholen. Lassen Sie das Wasser aber nicht zu stark abkühlen, sonst schmeckt der Kaffee am Ende wässrig.

Ob Sie schlussendlich den Kaffee schwarz oder mit einem Schuss Milch trinken, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Wer jedoch einen empfindlichen Magen hat, der sollte sich an einen Schuss Milch gewöhnen, denn die Fette binden die Säure des Kaffees. Auf diese Weise wird die morgendliche Tasse Kaffee noch wohlschmeckender.

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