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Zeolith: Ein Must-Have für jede Küche?

Zeolith

Es wird zwischen natürlichem und künstlichem Zeolith unterschieden. Aufgrund der darin enthaltenen Ionen reagiert es auf schädliche Radioaktivität, Säuren oder Schwermetalle. Es wird auf natürliche Weise aus dem Verdauungstrakt ausgeschieden, da es beim Stoffwechsel nicht reagiert.

Zeolith entstand im Laufe von Millionen von Jahren aus Vulkanasche, die sich auf dem Grund alkalischer Seen und Meere absetzte. Nach den Rechtsvorschriften der Europäischen Union darf es nicht als Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. 

Was ist Zeolith und wozu wird es verwendet?

Zeolith ist eine Mineralart, die aufgrund seiner charakteristischen Eigenschaften zahlreiche Anwendungen gefunden hat. Es wird unter anderem in der Bauindustrie, in der Landwirtschaft und im heimischen Pflanzenanbau, in Wasserfiltern, Kosmetika und Arzneimitteln verwendet. Es wird auch in vielen Industriezweigen verwendet – in der Lebensmittelindustrie, der Petrochemie, bei Reinigungsmitteln und vielen anderen.

Was ist Zeolith?

Zeolith ist eigentlich kein einzelnes Mineral, sondern eine ganze Gruppe von Mineralien. Das gemeinsame Merkmal aller Zeolithe ist das Vorhandensein von Partikeln mit einer charakteristischen hohlen Raumstruktur. Es handelt sich um Alumosilikat-Mineralien, die in ihrer Zusammensetzung zusätzlich Natrium und Calcium und in einigen Fällen auch Elemente wie Barium, Magnesium, Mangan und viele andere enthalten. Zeolithe verschiedener Typen werden überall auf der Welt abgebaut, hauptsächlich in magmatischem Gestein und vulkanischem Ursprung. Heute werden Zeolithe auch synthetisch hergestellt. Ihr Vorteil ist ihre optimale elementare Zusammensetzung für eine bestimmte Anwendung und das Fehlen von Verunreinigungen.

Was Zeolithe von anderen Mineralien unterscheidet, ist nicht ihre kristalline Struktur an sich (obwohl sie natürlich sehr interessant ist), sondern die Eigenschaften, die sich daraus ergeben. Zeolith hat die Fähigkeit, positiv geladene Teilchen, insbesondere Metallkationen, zu absorbieren. Deshalb wird es in verschiedenen Formulierungen zur Abscheidung von Schwermetallpartikeln verwendet. Die charakteristische Form der Kristalle verleiht dem Material eine poröse Struktur, wobei die Poren extrem klein sind. Daher kann Zeolith als eine Art Molekularsieb zum Filtern und Trennen verschiedener Arten von Stoffen verwendet werden.

Da der im Handel erhältliche Zeolith in erster Linie ein Mineral natürlichen Ursprungs ist, hat er keine schädlichen Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. Es sollte daher als vollständig ökologisches Material betrachtet werden, was für viele Menschen sicherlich ein Vorteil ist.

Eigenschaften von Zeolith

Zeolith kann verschiedene Farben haben: farblos, weiß, gelb, grau oder rot. In Salzsäure aufgelöst, bildet es Kieselsäure, die in ihrer Konsistenz an Gelee erinnert. Bei der Behandlung mit hohen Temperaturen (ca. 400 °C) geben die Kristalle, ohne ihre Struktur zu zerstören, das darin enthaltene Wasser ab. Dieser Prozess ist reversibel. Wenn das Wasser verdunstet oder abgeflossen ist, werden die Lücken mit Ionen oder anderen Molekülen gefüllt. Zeolithvorkommen sind in alkalischen Klüften magmatischer Gesteine zu finden, am häufigsten in Vulkaniten.

Verwendung von Zeolith

Zeolith (Vulkanasche) soll u.a. die Radio- und Chemotherapie bei der Behandlung von bösartigem Krebs unterstützen.

Folgende Eigenschaften werden Zeolith zugesprochen:

  • unterstützt die Wundheilung, erhöht die Produktion und Sekretion von Makrophagen, so dass Wunden schneller heilen
  • unterstützt die Knochenregeneration und wirkt sich auch positiv auf das Knorpelgewebe aus. Silikate spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Regeneration und dem Wiederaufbau von Knochen und Gelenken
  • reduziert den zellulären Stress, eine so genannte primäre antioxidative Wirkung. Dank ihm und seiner nicht-enzymatischen Wirkung hilft Zeolith dem Körper, Krebszellen zu bekämpfen und sie an der weiteren Mutation zu hindern. Es hilft auch bei neurodegenerativen Erkrankungen, z. B. Diabetes, Arteriosklerose und Gelenkproblemen, und schützt die Zellmembran vor Schäden
  • ist hygroskopisch, d. h. es hat die Fähigkeit, sich mit Wassermolekülen zu verbinden. Diese Eigenschaft wird bei der Behandlung von: Herpes labialis, Herpes zoster, schweren Verbrennungen, Parodontose, Geschwüren, Schwellungen, Entzündungen und Akne eingesetzt. Aktiviertes Zeolith wird auch zur Bekämpfung schwerer oder chronischer Durchfälle eingesetzt
  • unterstützt die Leberfunktion und reduziert das Risiko von Lebersteatose und Leberzirrhose, indem es die schädlichen Auswirkungen von Endo- und Exotoxinen bekämpft. Darüber hinaus beschleunigt es die Genesung nach einer Chemotherapie durch die Bindung an Ammonium-Basenmoleküle
  • hat einen positiven Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt. Eine Übersäuerung des Körpers tritt häufig als Folge von übermäßiger körperlicher Anstrengung, Unterernährung, Alkoholkonsum oder bei schweren Krankheiten auf. Der Verzehr von Zeolith führt zur Absorption von überschüssigen schädlichen Ionen
  • absorbiert aufgrund seiner Fähigkeit, sich mit verschiedenen chemischen Verbindungen zu verbinden, Gase und Gerüche und wird verwendet, um unangenehme Gerüche oder Gase zu neutralisieren, die z. B. bei Hautgeschwüren, Brustkrebs oder Blähungen entstehen
  • ist ein Bioregulator, der den Prozess der Osteoporose, d. h. der Knochenerschlaffung, hemmt, der eng mit der Regulierungsfunktion des Säure-Basen-Haushalts verbunden ist
  • beeinflusst die Homöostase (Gleichgewicht) des Organismus, reguliert das Wasser-Elektrolyt-Gleichgewicht, die Rückführung von biologisch wertvollen Kalzium-Ionen; dank der oben beschriebenen Wirkung hält Zeolith die Homöostase des Organismus aufrecht.
  • im Vergleich zu gastrointestinalen Kationen hat Zeolith eine höhere Affinität für aufgenommene Schwermetalle, Schadstoffe, Radionuklide und Ammoniumionen
  • reguliert den Lipid- und Cholesterinspiegel im Körper. Eine Supplementierung mit Zeolith entlastet die Leberfunktion deutlich und senkt die Konzentration von Cholesterin, Triglyceriden und „schlechtem“ Cholesterin (LDL) im Blut
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