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Gastronomie-Fleischkutter – Das gilt es beim Kauf zu beachten

In der Gastronomie helfen Köche und Küchenhelfer zusammen, um die Teller der Gäste mit schmackhaften Leckereien zu füllen. Jeder Handgriff muss sitzen und die Gerichte sollten sich durch eine hohe Qualität und einen unvergleichlichen Geschmack auszeichnen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, wird nicht nur menschliches Können benötigt, sondern auch praktische Utensilien. Neben den klassischen Hilfsmitteln wie Pfanne, Küchenmesser und Ofen, stellt vor allem der Fleischkutter ein unverzichtbares Element der Gastronomie-Küche dar.

Fleischkutter für die Gastronomie

Was genau ist ein Fleischkutter?

Von Bratwurst über Leberkäse bis hin zu regionalen Spezialitäten – der Fleischkutter sorgt dafür, dass sich große Fleischmassen in feines Brät verwandeln. Das Gerät greift auf scharfe Klingen zurück, um das Fleisch Stück für Stück zu zerkleinern. Durch die fließenden Drehbewegungen des Kutters wird die Masse sehr fein verarbeitet und kann mit Gewürzen, Gemüse oder anderen Zutaten angereichert werden. So können individuelle Kreationen entstehen, die ein Gaumenschmaus für Besucher und Koch sind.

Der Fleischkutter / Wurstkutter besitzt viele Namen: Tischkutter, Metger-Kutter oder Metzger-Mischer sind nur einige Bezeichnungen, unter denen der Kutter bekannt ist. Er wird hauptsächlich in der Gastronomie eingesetzt und unterstützt den Arbeitsalltag und die Kreativität der Köche.

Wie funktioniert der Kutter?

Komplizierte Prozesse und umfangreiche Arbeitsschritte haben in der Gastronomie keinen Platz. Hier kommt es auf Effizienz an. Schließlich herrscht in Restaurants ein beständiger Zeitdruck. Der Fleischkutter basiert demnach auf einer so einfachen wie genialen Technik: Die scharfen Klingen des Kutters zerkleinern das Fleisch durch Drehbewegungen zu einem ebenmäßigen Brei. Das Fleisch wird hierfür lediglich in den Kutter gelegt.

Im Anschluss daran wird die Maschine gestartet, um den Zerkleinerungsprozess in Gang zu setzen. Über die Gewürzöffnung können weitere Zutaten hinzugefügt werden, die Einfluss auf den Geschmack des Bräts nehmen. Es empfiehlt sich ebenfalls, immer wieder Eiswürfel in die Masse einzuarbeiten, um die Wärme zu reduzieren. Der Fleischkutter ist somit eine verbesserte Variante des Fleischwolfes.

Anwendungsmöglichkeiten eines Fleischkutters

Beim Einsatz des Fleischkutters sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der Kutter kann zur Zerkleinerung von Fleisch verwendet werden und ist auch bei der Weiterverarbeitung eine große Hilfe. Er unterstützt bei der Herstellung des Fleischbräts, das zu hauseigenen Kreationen oder herkömmlichen Speisen weiterverarbeitet werden kann.

Das gibt’s beim Kauf eines Fleischkutters zu beachten

Der Markt an Fleischkuttern ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Denn die Nachfrage nach Kuttern steigt beständig. Nichtsdestotrotz entspricht nicht jedes angebotenes Gerät den Anforderungen der Gastronomie. Die Kaufentscheidung kann jedoch durch folgende Aspekte erleichtert werden:

Größe und Fassungsvolumen

Größe und Fassungsvolumen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl des passenden Geräts. Denn während kleine Gasthöfe nur geringe Mengen an Fleisch verarbeiten müssen, produzieren große Restaurants eine unfassbare Masse an Brät.

Dennoch empfiehlt es sich stets, ein größeres Gerät auszuwählen, da in die Masse stets Eis und weitere Zutaten eingearbeitet werden müssen. Das Fassungsvermögen entspricht dementsprechend nicht unbedingt der verarbeitenden Fleischmenge.

Leistung und Arbeitsqualität

Die Leistung des Kutters lässt sich anhand der antriebsbezogenen Watt-Angabe und der DpM – Umdrehung pro Minute – ablesen. Wer lediglich eine kleine Quantität an Fleisch verarbeiten möchte, kann sich an Werten zwischen 300 und 700 Umdrehungen pro Minute orientieren. Leistungsstärkere Geräte sollten mindestens 750 DpM besitzen. Einige Hersteller geben die Arbeitsqualität lediglich in Watt an.

Bedienkomfort und Kontrollmöglichkeiten

Es ist zudem wichtig, dass sich der Fleischkutter schnell und einfach bedienen lässt. Die Steuerungselemente sollen klar und verständlich sein und eine intuitive Bedienung ermöglichen. Ein Sichtfenster dient zur Kontrolle der Arbeitsschritte und lässt Rückschlüsse auf den Status des Bräts zu. Tolle Extras sind beispielsweise Zeit- und Temperaturangaben oder ein Notausschalter.

Sicherheit und Verletzungsschutz

Zuletzt spielt die Sicherheit im Arbeitsalltag immer eine sehr große Rolle. Der Kutter muss gewisse Sicherheitsaspekte erfüllen, die die Verletzungsgefahr reduzieren. Dazu zählen Sicherheitsfunktionen, ein Schneidschutz und eine Sicherheitsblende. Wird das Sicherheitsprotokoll eingehalten, kann es ans Kuttern gehen!

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