Trinken
Wir von Kitcheness.de fragen uns regelmäßig: Warum ist ein Trinker was Schlechtes, wenn „Du musst immer viel trinken“ als guter Ratschlag gilt? Ich habe den Trinkerfragebogen zuerst bei der Kaltmamsell entdeckt und beim Rückverfolgen bestätigt gefunden, dass meine Festplatte zu voll mit Essen ist, um mich auch noch groß ums Trinken zu kümmern. Auch weil ich mich als Passivtrinker zu lange darum kümmern musste. Gerade deswegen hat mich interessiert, was bei mir rauskommt. Unter anderem, dass ich zu meinem Lieblingsdrink eine gewisse Trinkerzuneigung habe.
1. Was ist dein liebster Drink?
Espresso. Mit Alkohol? Dann gegen Mitternacht einen Brandy daneben, letzter Schluck in die geleerte Espressotasse, schwenken, schlucken.
2. Wann hast du das erste mal Alkohol getrunken?
Mit Mitte zwanzig. Mein Vater hatte meine ersten 15 Jahre genug für die ganze Familie getrunken (und ich habe 4 Geschwister), was dann noch für die nächsten 10 reichte. Dann ab und zu Apfelwein, schon auch mal Wein. Bier entdeckte ich erst Anfang 30, als ich nach München kam.
3. Welchen Drink hast du am meisten bereut?
Cola Rotwein
4. Bar oder Kneipe?
Bar, wenn sie sich nicht zu ernst nimmt und trotzdem sauber Drinks mixt.
5. Champagner oder Schaumwein?
Ist Champagner nicht auch Schaumwein? Egal, im Zweifel immer für guten Champagner oder andere gute flaschengegorene Schaumweine, die Kleinperlen und Grundhefen und übrigens auch von Äpfeln sein können oder rot.
6. Mit wem würdest du gerne trinken?
Sophia Loren, heute wie vor 50 Jahren
7. Bei wem würdest du gerne trinken?
Newport Arms
8. Wie sieht deine Hausbar aus und was ist das Kostbarste darin?
Verstreut. Irgendwo ist ein Eiswein von Alois Kracher, den wir zur Hochzeit bekommen haben und der damit mindestens 20 Jahre alt ist. Auf vielen Ebenen kostbar.
9. Beschreib deine Eiswürfel.
Warten an der Tankstelle auf mich
10. Was ist deine Gin-&-Tonic-Empfehlung?
Einfach Gin Tonic zu ihm sagen. Damit bin ich aufgewachsen, und aus ist mir ist trotzdem was geworden.
11. Wie bekämpfst du deinen Hangover?
Im Bett bleiben, bis ich wieder Lust auf Espresso habe. Den dann mit einem Stück Würfelzucker, mit dem ich zuvor eine Zitrone abgerieben und dann im Saft aufgelöst habe. So hat man mir das gesagt. Musste ich aber noch nie ausprobieren. Danke, Papa.
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